Robert Jelinek triumphiert bei APSA Grand Slam

Der vierte und zugleich letzte APSA Grand Slam fand gestern online auf der Winamax-Plattform statt. Drei Bullets erreichten den Finaltisch; am Ende setzte sich Robert Jelinek durch und gewann.

49 Spieler versammelten sich um die letzten Punkte dieses Jahr für die APSA-Rangliste zu erspielen – mit dabei 12 Bullets. Viele Spieler kämpften erbittert um (diesmal 1,5-fache) Punkte. So waren drei Stunden nach Beginn immer noch 40 Spieler im Turnier. Danach ging es schneller und schon vor Mitternach platzte die Punkte-Bubble, die Michael Unterlechner für sich beanspruchen musste. Am Finaltisch nahmen drei Bullets Platz: Sarah Strak, die über weite Teile des Turniers Chipleaderin war, Christian Faustin und Robert Jelinek, die sich beide konsequent nach vorne gespielt hatten.

Als erster Bullet musste Sarah Strak das Feld räumen, als sie ihre letzten Chips mit AdQh gegen AcKc reinbrachte und schon kurz später reduzierte sich das Feld auf vier Spieler – mit Herbert B. (PMIT) mit mehr als 50% aller Chips als Interims-Chipleader. Knapp 80 Hände später bustete Christian Faustin. Schlüsselhand für den Sieg von Robert Jelinek war 9s9h gegen 7s8h von Herbert B., als die Chips beim Flop 6c5c3s  in die Mitte gingen – in der direkt folgenden Hand holte er sich die restlichen Chips von B. und somit ging es ins Heads-Up mit Nico O. (DPC). Dieses gewann Robert Jelinek nach einem gewonnenen Flip und der finalen Hand Kc6c gegen AsJc, als es beim Flop Ac4c5s reinging und die Backdoor-Straße kam.

Die Platzierungen der besten Bullets:
1. Robert Jelinek
4. Christian Faustin
7. Sarah Strak
15. Michael Unterlechner

Das Austrian Ranking schließt heuer mit einer Bullets-Doppelführung. Christian Faustin schafft es im letzten Turnier sich erneut auf Platz 1 vorzuschieben direkt vor Vereinskollege Georg Nuhr.

Die Teilnehmer für das APSA Final stehen nun ebenfalls fest. Die Top 6 der „Player of the Year“-Wertung kämpfen noch einmal am 27.12.2015 gegeneinander; mit dabei Georg Nuhr (2.) und Norbert Pezolt (5.).

Fotocredit: Austrian Pokersports Association

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